Ludwig Hirschfeld-Mack

ORTE:

Jüdisches Museum Wien – Palais Eskeles
Museum für Moderne Kunst Bozen
Jüdisches Museum Frankfurt/Main

 

AUFTRAGGEBER:

Jüdisches Museum Wien

 

ZEITRAUM:

17.3.–28.5.2000 (Bozen), 14.6.–22.10.2000 (Wien), 13.12.2000–22.4.2001 (Frankfurt)


BERICHT:

Hirschfeld-Mack war als Geselle der Kunstdruckerei des Bauhauses maßgeblich an dessen Grafik-Editionen beteiligt. Ein von ihm 1922/23 initiiertes Farbenseminar fand seinen praktischen Niederschlag u.a. in den „Reflektorischen Farbenlichtspielen“, die ihn als bedeutenden Avantgardisten des bewegten Bildes ausweisen. 1936 Emigration nach England, von wo er 1940 als „feindlicher Ausländer“ nach Australien deportiert und interniert wird. Entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Kunstpädagogen Australiens.

(Kurator: Dr. Peter Stasny)